Köln
   11 Jahre
Foto: Bündnis 90/ Die Grünen

Köln schafft Diversity-Dienststelle

Der Kölner Stadtrat hat den Haushalt für 2013 beschlossen. Entgegen erster Pläne der Stadtspitze (inqueery berichtete) wird das Referat für Lesben, Schwule und Transgender (LST) nicht aufgelöst. Es wandert vielmehr in eine neue Dienststelle für Diversity-Politik. Darin werden auch die Integrations- und Migrationspolitik sowie der Arbeitsbereich der Behindertenbeauftragten zusammengefasst.

Der bisherige LST-Referent Christian Rahmfeld bleibt im Amt. Eine halbe Stelle für Lesbenarbeit soll nach dem Willen der rot-grünen Mehrheit im Stadtrat möglichst schnell besetzt werden. Der Sprecher für LST-Politik in der grünen Ratsfraktion, Andreas Wolter (Foto), zeigte sich erfreut, dass die Kürzungsmaßnahmen in diesem Bereich abgewendet werden konnten: „Vor dem Hintergrund, dass eine komplette Streichung der Personalausstattung für diese Zielgruppe drohte, ist das besonders erfreulich. Mit dem neuen Personalbestand kann nun endlich das Handlungsfeld der spezifischen Lesbenarbeit ausgebaut werden.“

 

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