QueerScreen - 23.11.–29.11.20
Das beste der aktuellen Fernsehwoche - gefiltert durch die schwul-lesbische Brille.
Mo, 23.11., 13:10 – 14 Uhr, NDR
In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte (109): Unter die Haut (Serie, D 2017)
Als Dr. Ruhland und Vivienne Kling den Werbeagenturbesitzer Lars Manrich im Klinikum aufnehmen, ahnen die beiden noch nicht, dass der patente Mann mit dem gepflegten Äußeren ein Geheimnis hat. Doch während der OP kommen die Ärzte seinem Geheimnis auf die Spur und auch Lars‘ Tochter Maja macht eine Entdeckung, die sie zunächst schockiert. Lars ist transsexuell und lebt ein Doppelleben! Wie soll es nun weiter gehen? Der Alltag von Vater und Tochter wird auf eine harte Probe gestellt.
Mo, 23.11., 22:45 – 23:35 Uhr, BR
Der Millionenbauer: Italienische Hochzeit (Serie, D 1978)
Als Monika mit ihrem italienischen Kollegen Giovanni ein Kind bekommt, wollen sie den Friseursalon, in dem sie arbeiten, auf eigene Faust übernehmen. Monika zieht endgültig von zu Hause aus und nimmt das Baby mit. Tante Theres redet Josef, der dagegen ist, ins Gewissen und Hartinger geht in sich, akzeptiert Kind und Schwiegersohn und arrangiert eine pompöse kirchliche Trauung und ein Fest im Dorf. Kultserie mit Walter Sedlmayr in der Rolle des Josef Hartinger.
Di, 24.11., 12:40 – 13:30 Uhr, BR
Familie Dr. Kleist (78): Aus und vorbei (Serie, D 2016)
Clara, die von ihren Gefühlen zu Sabrina verwirrt ist, sucht Rat bei ihrem großen Bruder: Wie kann sie herausfinden, ob sie nun lesbisch ist oder nicht?
Di, 24.11., 2:15 – 3 Uhr, Phoenix
ZDF-History: Corona, Aids & Co. – Virus oder Verschwörung? (Dokumentation, D 2020)
Gerät die Welt durch eine Pandemie ins Wanken, blühen die Verschwörungstheorien. Das war auch in vergangenen Epochen so. „ZDF-History“ blickt auf aktuelle und historische Seuchen. Hinter Corona steckt Bill Gates. Oder stammt das Virus doch aus einem US-Biowaffenlabor, wie damals HIV? Versuchen dunkle Mächte, durch Verseuchung die Menschheit zu beherrschen? In Zeiten der Bedrohung suchen viele nach einfachen Wahrheiten. Je unbekannter eine Krankheit, umso mehr blühen Desinformation, Lüge und Verwirrung. Durch die neuen Medien verbreiten sich Verschwörungstheorien meist schneller als die Krankheit selbst – und damals wie heute zielen sie auf angebliche Sündenböcke. Das Coronavirus und seine dramatischen Folgen erschüttern derzeit die Welt. Die Erforschung des Krankheitserregers hat höchste Priorität. Doch während wissenschaftliche Fakten und Erkenntnisse erst langsam Gestalt annehmen, glauben viele Menschen, die Ursache für die Pandemie bereits zu kennen: Das Virus sei das Resultat einer Verschwörung. Viele Zutaten aus der Geschichte der Verschwörungstheorien, wie missglückte Laborversuche oder das Wirken dunkler Mächte, tauchen auch in der aktuellen Corona-Krise auf. Im Irak verbreitete ein politischer Kommentator die These, bei der Pandemie handele es sich um ein amerikanisch-jüdisches Komplott. In Russland und dem Iran wurden wiederum Gerüchte verbreitet, bei der Pandemie handele es sich um einen US-Angriff mit biologischen Waffen. Für Experten ist das keine Überraschung. Die Geschichte kennt viele Beispiele. Bei einer unheimlichen Bedrohung einen Schuldigen zu suchen, scheint bei vielen Menschen ein bewusster oder unbewusster Reflex zu sein. Das Unbekannte macht Angst, und je komplexer eine Gefahrenlage ist, desto vehementer erfolgt die Suche nach einfachen Erklärungen. Die vielen Unbekannten der aktuellen Corona-Krise sind ein perfekter Nährboden für Gerüchte und Verschwörungsmythen.
Mi, 25.11., 11:45 – 12:30 Uhr, MDR
In aller Freundschaft (685): Ein harter Schnitt (Serie, D 2015)
Tom Wolter ist mit schweren Bauchschmerzen zusammengebrochen und wird von seinem Freund Marc Scholz in die Sachsenklinik gebracht. Dr. Philipp Brentano stellt ein lebensbedrohliches Leberkarzinom fest. Er zieht Dr. Roland Heilmann zu Rate, doch auch er teilt Brentanos Meinung, dass der Krebs inoperabel ist. Tom Wolter kommt auf die Spenderorgan-Liste. Dr. Lea Peters hingegen ist der Ansicht, dass Toms Leber möglicherweise mithilfe einer 3D-computergestützen Operation gerettet werden könnte. Für Philipp ist das Risiko viel zu hoch, doch Lea schafft es, Dr. Heilmann von ihrer Idee zu überzeugen. Das trägt nicht zu einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen Brentano und Lea bei. Währenddessen lehnt Tom das Angebot seines Freundes Marc, ihm einen Teil seiner Leber zu spenden, ab. Er fürchtet, dass ihre Beziehung nicht tief genug ist und Marc diesen Schritt schon bald bereuen würde, zumal Marc offensichtlich ein Problem damit hat, zu seiner Homosexualität zu stehen. Da Toms Aussichten für eine rechtzeitige Transplantation sehr schlecht sind, kann sich Lea gegen Brentano durchsetzen.
Mi, 25.11., 20:15 – 21:45 Uhr, Das Erste
Einer wie Erika (Spielfilm, D/A 2018)
Erika Schinegger (Markus Freistätter) ist schon immer etwas Besonderes gewesen. Bei ihrer Geburt schaut die Hebamme einen Moment länger hin als üblich, bevor sie ein „Mädchen“ verkündet. Der Vater, ein Landwirt in Kärnten, ist enttäuscht, er hatte sich auf einen Sohn gefreut. Die Mutter ist glücklich, ein gesundes Kind zu haben. Ein wilder Feger, der sich bald mehr für das Innenleben des Traktors auf dem elterlichen Hof interessiert als für Puppen oder Kleider. Das gibt ständig Ärger. Erika selbst spürt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Das sieht sie allein schon beim Blick in den Spiegel. Doch sonst fällt niemandem etwas auf. Erika wird eine begeisterte Skifahrerin. Sie fährt wilder und schneller als alle anderen Mädchen; wird ins Nationalteam aufgenommen. 1966 wird sie Weltmeisterin im Slalom. Der Triumph hält bis zu dem Tag, an dem auch im Sport vor der Olympiade in Grenoble der sogenannte „Sex-Test“ eingeführt wird. Und von einem Moment auf den anderen wird Erikas Welt komplett auf den Kopf gestellt: Die Chromosomenauswertung ist eindeutig – E. Schinegger ist männlich. Und das System, das Erika erst ins Rampenlicht gezerrt hat, zeigt nun schnell, aus welchem Holz es wirklich geschnitzt ist. Sie wird genötigt, „freiwillig“ aus der Nationalmannschaft auszuscheiden und auf die Olympia-Teilnahme zu verzichten. Skrupellose Funktionäre bedrängen Erika, sich mit einer „völlig unkomplizierten“ OP endlich ganz zur Frau machen zu lassen. Ein 19-jähriger Mensch steht plötzlich völlig alleine da im riesigen Trümmerhaufen seines jungen Lebens. Eine wahre Geschichte über gesellschaftliche Konventionen und Genderverständnis. Die Geschichte einer persönlichen Befreiung.
Mi, 25.11., 22:55 – 23:15 Uhr, ARD alpha
RESPEKT kompakt: Politisch korrekt!? – Vom Zigeunerschnitzel zum Schnitzel Balkan-Art (Reportage, D 2020)
Z-Schnitzel sind inzwischen von vielen Speisekarten verschwunden. Die österreichische Nationalhymne wurde gendergerecht zur „Heimat großer Töchter und Söhne“ umformuliert. Und Pippi Langstrumpf soll künftig nicht mehr zum N-König, sondern zum Südseekönig reisen. Alles politisch korrekt – oder übertreiben wir es nicht auch manchmal? Political Correctness: Der Begriff wurde zum ersten Mal vor über 200 Jahren in den USA verwendet. Vor allem von Bürgerrechtsbewegungen - aber auch von ihren Kritikern und Kritikerinnen. Political Correctness bezieht sich heute vor allem auf die Verwendung einer nichtdiskriminierenden Sprache. So ist es zum Beispiel politisch korrekt von Inuits zu sprechen, aber nicht von Eskimos, weil der Begriff „Eskimo“ von Inuits als abwertend empfunden wird. Politisch korrekt ist aber auch die Verwendung einer geschlechtsneutralen Sprache, also alle Geschlechter gleich zu behandeln und anzusprechen. In der Schriftsprache wird neben dem so genannten Binnen-I in den letzten Jahren immer häufiger das Gender-Sternchen verwendet. Also anstelle von SchülerInnen werden Schüler*innen geschrieben. RESPEKT-Moderatorin Sabine Pusch zeigt an vielen Beispielen den aktuellen Stand der Diskussion um politische Korrektheit. Unter anderem moderiert sie ein Streitgespräch zwischen der Genderforscherin Paula-Irene Villa und dem Philologen Josef Kraus, der eine Petition „Schluss mit dem Gender-Unfug“ gestartet hat. Die beiden stehen wieder an der Schultafel und korrigieren „Texte“ in ihrem Sinne. Welchen Einfluss hat Political Correctness auf die Sprache und zensieren wir uns in unserer Kommunikation zu sehr selbst? Und wann wird Political Correctness als politisches Instrument missbraucht und was bedeutet das für die Demokratie? © Bayerischer Rundfunk 2019
Mi, 25.11., 23:10 – 0:25 Uhr, Arte
Nos amours – Unsere Lieben (Dokumentation, D 2020)
Wie ticken die 18- bis 30-Jährigen in Sachen Liebe? Die Dokumentation stellt sehr unterschiedliche junge Menschen in Deutschland und Frankreich vor, die eines gemeinsam haben: die Sehnsucht zu lieben und geliebt zu werden. Valentin und Zelda aus Frankreich haben sich über Tinder kennengelernt und leben glücklich in einer Dreierbeziehung. Die 22-jährige Melodie und ihr Freund Adrien sind seit fünf Jahren zusammen. Melodie ist eher konservativ erzogen worden und wünscht sich Kinder, doch Adriens Wunsch, auch Erfahrungen neben der Beziehung mit Melodie zu machen, führt zu einem ständigen Zwiespalt der Gefühle. Das Transgenderpaar Valeria und Leo müssen ganz andere Herausforderungen meistern: Valeria wurde als Junge geboren, Leo kam als Mädchen zur Welt. Die beiden leben in einer liebevollen, monogamen Beziehung und wünschen sich ein eigenes Haus mit Garten. Sophie wiederum lebt in der queeren Ballroom-Community, wo jeder sich im Tanz verwirklichen kann. Leni und Remo schließlich wohnen mit ihren zwei Kindern in Berlin. Ihre Beziehung begann stürmisch und glücklich, bis dann irgendwann alles ganz anders wurde.
Do, 26.11., 18 – 19 Uhr, ZDF
SOKO Stuttgart: Bunte Liebe (Serie, D 2020)
Der stadtbekannte Barbesitzer und bunte Hund der Stuttgarter LSBTTIQ-Community, Samuel Hofer, wird ermordet. Hatte Hofer persönliche Feinde, oder ist es ein homophobes Hassverbrechen? Davon ist jedenfalls ein Teil der Regenbogen-Community überzeugt und läuft demonstrierend vor dem SOKO-Präsidium auf, um die Polizei auf die Gewalt und Feindseligkeit aufmerksam zu machen, die ihrer Szene entgegengebracht wird. Sie fordern schnelle Aufklärung. Die Ermittlungen rufen mehrere Verdächtige auf den Plan. Mit dem Vorpächter seiner Kneipe „Streusand“ – Anton Zapf – hat sich Hofer überworfen. Zapf musste aus finanziellen Gründen die Lokalität an das Opfer verkaufen und hat sich bereits wegen Sachbeschädigung an seiner ehemaligen Kneipe eine Anzeige eingehandelt. Ist der Streit mit Hofer dieses Mal eskaliert? Samuels Schwester Helena ist am Boden zerstört. Ihr Bruder war ihr Ein und Alles, nachdem beide vor Jahren den Kontakt zu den Eltern abgebrochen hatten. War ihr Verhältnis wirklich so eng? Schließlich führt ein DNA-Abgleich auf die Spur eines jungen Iraners. Khales Karimi ist seit der Tat verschwunden – vielleicht, weil er Samuel erschlagen hat?
Do, 26.11., 20:45 – 21:15 Uhr, ONE
Kroymann (Comedy, D 2020)
Mit ihrer einzigartigen Erzählweise rückt die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Themen des Alltags ins rechte Licht. Wenn Algorithmen zum Beispiel auf einmal ins ganz normale Alltagsgeschäft auf dem Dorf einfallen. „Und ihr Online-Verhalten weist auch nicht darauf hin, dass Sie bald wieder Lust auf Schweinebauch haben“, ist sich da die Fleischereifachverkäuferin Maren Kroymann sicher. „Frauen in ungewollten Führungspositionen“ ist ein anderes Thema bei Kroymann. „Kein vernünftiger Mann würde diesen Posten annehmen“, weiß Maren als Chefin der Personalabteilung eines kriselnden Konzerns. „Deshalb: Geben sie ihn doch einfach einer Frau!“ Das Problem für die männlichen Kollegen in der Führungsetage könnte so gelöst werden. Und andere Chancen, überhaupt an so einen Posten zu kommen, gäbe es für Frauen ja eh nicht. Die bittere Wahrheit? Auf Maren Kroymanns Reise durch Internetblasen, Himmelspforten, Familie und Beruf und übergriffige Schlachter wird sie wieder von einmaligen Schauspielkolleginnen und -kollegen unterstützt. Diesmal mit von der Partie: Anna Schudt, Rebecca Immanuel, Marie-Lou Sellem, Hansjürgen Hürrig, Pina Kühr, Franz Hartwig, Dirk Essig u. v. a. Mit der Deutschrapperin FIVA hat sie außerdem einen Song aufgelegt, der die Scheinheiligkeit von Verboten in Deutschland austariert. Natürlich darf Annette Frier hier nicht fehlen. Diesmal will sie Maren Kroymann als nativ kölschelnde Verkäuferin zum richtigen Outfit für den Kölner Karneval verhelfen. Mit unerschütterlichem Eifer führt das zu einem sehenswerten Ergebnis.
Do, 26.11., 22:15 – 22:45 Uhr, ZDF neo
Late Night Alter (Talk, D 2020)
Von Diversität und Gender-Themen über Gentrifizierung bis zur Klimakrise: Ariane Alter greift in ihrer Late-Night-Show gesellschaftliche, popkulturelle und boulevardeske Themen auf. ZDFneo zeigt „Late Night Alter“ immer donnerstags um 22.15 Uhr. In der ZDFmediathek ist die jeweilige Ausgabe bereits ab 20.15 Uhr verfügbar.
Do, 26.11., 23:55 – 0:50 Uhr, Arte
70 Jahre Jugendrevolte (1/2) (Dokumentation, F 2019)
Der Underground-Jazz Ende der 1940er-Jahre in Paris und der Rock’n’Roll im von Rassentrennung geprägten Amerika Mitte der 50er-Jahre schufen Modelle, mit denen sich eine neue Generation identifizieren konnte. Britische Bands wie The Who oder die Rolling Stones packten ihre Wut in Songtexte, Independent-Filme gaben endlich auch den Frauen einen Platz und die niederländische Provo-Bewegung erfand das Happening und den Umweltschutz. Die 60er-Jahre begleitete eine aufstrebende Gegenkultur vor dem Hintergrund des Vietnamkriegs. Während der 70er-Jahre nährte die Jugendrevolte die Kreativität, David Bowie stellte die Genderfrage, die Emanzipation brach mit dem Patriarchat, Disco befreite die Körper und bereitete den Weg für die LGBT-Kultur. Doch die Zeit des Wirtschaftswachstums war vorbei und die Massenarbeitslosigkeit beendete die Utopie. Die Punks brachten mit „No future!“ alles zum Explodieren. In London ermuntern The Clash die Punkbewegung zum Schulterschluss mit jungen, aus Jamaika eingewanderten Reggae-Fans, um mit Diskrimination und Ungerechtigkeit aufzuräumen. Zu Beginn der 90er-Jahre kristallisiert sich eine gespaltene Jugend heraus: gesellschaftlich integriert die einen, ausgegrenzt die anderen. Sie tanzen zu Hip-Hop, erfinden sich mit Techno und Ravepartys eine neue Traumwelt. Mit der massiven Verbreitung des Internets und den sozialen Netzwerken in den Nullerjahren kämpft die Jugend mit neuen digitalen Waffen. Von Osteuropa bis zur arabischen Welt bringen Jugendbewegungen Diktaturen zu Fall. All diese Kämpfe konzentrieren sich in den Protestbewegungen von heute: Klimawandel, LGBT, #MeToo und Black Lives Matter erfinden zwar nicht unbedingt neue künstlerische Formen, aber sie schaffen ein neues Verständnis für ihre Anliegen, die alle Generationen ansprechen.
Do, 26.11., 0:50 – 1:45 Uhr, Arte
70 Jahre Jugendrevolte (2/2) (Dokumentation, F 2019)
Fr, 27.11., 14:15 – 15 Uhr, ZDF info
Fatale Zusammentreffen: Die Traumfrau (Serie, USA 2018)
Für ihre Freunde sind sie das perfekte lesbische Paar. Doch die Liebesgeschichte von Crystal Parker und Danielle Dixon gipfelt in einem tödlichen Eifersuchtsdrama. Die Polizistin Crystal lebt mit Danielle zusammen, ihrer absoluten Traumfrau. Eine glückliche Beziehung, um die sie viele beneiden. Doch als Crystal eine alte Schulfreundin wiedertrifft, gerät das Glück ins Wanken. Was harmonisch beginnt, endet mit einem Verbrechen.
Die Serie erzählt spannende Mordfälle aus den USA. Es sind allesamt Wiedersehen mit tödlichen Folgen: Alltägliche Treffen setzen eine mörderische Kettenreaktion in Gang. Von jetzt auf gleich wird aus Liebe Hass, aus Familienmitgliedern oder Freunden werden Erzfeinde. Was als triviale Begegnung beginnt, endet mit einem kaltblütigen Verbrechen. Ermittler der Polizei und engste Bezugspersonen von Täter und Opfer erzählen die emotionalen Geschichten aus erster Hand.
Fr, 27.11., 23:15 – 0:45 Uhr, ZDF info
Starbucks ungefiltert – Die bittere Wahrheit hinter dem Erfolg (Dokumentation, F 2017)
Die Starbucks Coffee Company ist mit 28 000 Cafés in 75 Ländern zu einem Symbol der Globalisierung geworden. Doch welche Strategien stehen hinter dem Erfolg? Ursprünglich sollte Starbucks ein Statement gegen den Konsum darstellen – ganz im Sinne der Hippiekultur der 60er- und 70er-Jahre. Doch Starbucks hat aus dem Alltagsgetränk Kaffee ein weltweit beliebtes Lifestyle-Produkt gemacht. Der Gründer Howard Schultz schuf ein Imperium, das zu einem der großen Symbole der Globalisierung wurde und Millionen Kunden an sich bindet. Die gewaltige Marketingmaschinerie basiert auf sozialem Engagement und humanistischen Leitbildern ebenso wie auf der Betonung von Spitzenqualität und Verantwortungsbewusstsein den Kaffee-Erzeugern und der Umwelt gegenüber. Starbucks, so heißt es, will seinen Kunden qualitativ hochwertigen Kaffee anbieten und dabei helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Hinter dem riesigen Erfolg verbirgt sich jedoch eine etwas grauere Realität, die dem Unternehmen auch Kritik einbrachte. Dazu zählen das unbedingte Rentabilitätsstreben, der damit einhergehende Druck auf die Mitarbeiter, der Verkauf von Fast-Food-Produkten, ein umstrittenes Kaffee-Label und nicht zuletzt auch die von der EU scharf kritisierte Steueroptimierungsstrategie. Gleichzeitig engagiert sich der Konzern für die Gesundheit und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. Zum Repertoire der Marke gehören auch symbolische Gesten wie die Unterstützung von gleichgeschlechtlichen Ehen, die Aufforderung zur Wahlbeteiligung, die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und Kriegsveteranen sowie das Versprechen, 10 000 Flüchtlinge einzustellen. Die Analyse von Gilles Bovon und Luc Hermann zeigt, mit welch geschickter Strategie Starbucks zur Marke wurde, die sie heute ist. Starbucks ungefiltert.
Fr, 27.11., 22:45 – 0:20 Uhr, Arte
Tracks Night: Es wird Zeit! (Magazin, D 2020)
U. a. mit dem Beitrag „Zebra Katz – Pulsierende Bässe sind die Message“: Die Wahl Trumps war der Tropfen, der das Fass für Zebra Katz zum Überlaufen brachte. Der Rapper zog von New York nach Berlin. Mit seinen bedrohlich-betörenden Tracks war er ohnehin schon auf europäischen Bühnen zu Hause, ob sie Kopenhagener Konzerthaus oder Berghain heißen. Bei der „Tracks Night“ zieht die Queer-Rap-Ikone mit pulsierenden Bässen und fauchenden Zeilen das Tempo an.
Fr, 27.11., 23:30 – 0:30 Uhr, WDR
Domian live (Talk, D 2020)
Ein Mann, keine Tabus. Jürgen Domian öffnet sich – wegen des großen Zuspruchs nun alle zwei Wochen – immer am zweiten und am letzten Freitag des Monats neuen Geschichten. Das Besondere an seiner Sendung „Domian live“: Jürgen Domian kennt weder die Gäste noch die Themen, die sie in seine Sendung mitbringen.
Sa, 28.11., 12:40 – 13:10 Uhr, ONE
Total normal (4/7) – mit Hape Kerkeling (Comedyserie, D 1989)
Ein unschlagbares Team waren Hape Kerkeling und Achim Hagemann in sieben Sendungen „Total Normal“. Höhepunkte folgten auf Höhepunkte. Gäste in der vierten Sendung waren Max Schautzer und Herdis Zernial.
Sa, 28.11., 20:15 – 21:45 Uhr, 3sat
Festliche Operngala – Die Highlights (Gala, D 2020)
Seit über 25 Jahren gehört die „Festliche Operngala“ für die Deutsche AIDS-Stiftung in der Deutschen Oper Berlin zu den bedeutendsten Charity-Events in Deutschland. 2020 muss die Gala aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. 3sat zeigt die Highlights der vergangenen 26 Jahre mit beliebten Opernarien, berühmten Sängerinnen und Sängern, großen Dirigenten und eloquentem Wortwitz aus der Feder von Loriot und Max Raabe. Marcelo Álvarez, Piotr Beczała, Montserrat Caballé, Marianne Crebassa, Elsa Dreisig, Christiane Karg, Simone Kermes, Jochen Kowalski, Olga Peretyatko, Thomas Quasthoff, Matti Salminen, Peter Seiffert, Nina Stemme, Rolando Villazón oder Pretty Yende - sie alle waren schon bei der Operngala dabei. Das zentrale Anliegen der Gala ist das Sammeln von Spendengeldern, um Menschen mit HIV und Aids zu helfen. Die Deutsche AIDS-Stiftung ist die größte Aids-Hilfsorganisation Deutschlands und unterstützt seit über 30 Jahren betroffene Menschen in Notlagen.
Sa, 28.11., 23:30 – 1:30 Uhr, 3sat
Philadelphia (Spielfilm, USA 1993)
In Philadelphia soll ein junger Anwalt gerade Partner in seiner Kanzlei werden, als er an Aids erkrankt und entlassen wird. Daraufhin verklagt er seinen Arbeitgeber wegen Diskriminierung. Denn seine Entlassung wurde mit einem vorgetäuschten geschäftlichen Vergehen begründet, während er vermutet, aufgrund seiner zuvor verschwiegenen Homosexualität untragbar geworden zu sein. Gleichzeitig wird es sehr schwierig für ihn, einen geeigneten Anwalt zu finden. Andrew Beckett (Tom Hanks) ist ein ehrgeiziger junger Anwalt in einer renommierten Kanzlei in Philadelphia. Einer großen Karriere steht eigentlich nichts mehr im Wege, doch Beckett hat ein Geheimnis: Er ist homosexuell und HIV-positiv. Als sich die ersten sichtbaren Zeichen einer Aids-Erkrankung zeigen, wird Beckett wegen eines angeblichen geschäftlichen Vergehens entlassen. Beckett vermutet, aufgrund seiner als moralisch anrüchig betrachteten Krankheit diskriminiert zu werden, und verklagt seinen ehemaligen Arbeitgeber auf Entschädigung. Doch die Suche nach einem Anwalt, der ihn in einem Zivilprozess vertreten könnte, erweist sich als schwieriger als gedacht. Becketts letzte Hoffnung ist der erfolgreiche und durch Fernsehwerbung ziemlich bekannte Anwalt Joe Miller (Denzel Washington). Der verheiratete und gerade Vater gewordene Miller jedoch lehnt zuerst ab, da er nichts mit Homosexuellen zu tun haben möchte und außerdem die Gefahr einer Ansteckung fürchtet. Als er jedoch selbst zufällig Zeuge wird, wie Beckett in der Bibliothek der juristischen Fakultät brutal ausgegrenzt wird, beginnt er, seinen Standpunkt zu überdenken. In einem allmählichen Prozess muss er erkennen, was eine Aids-Erkrankung für den Betroffenen bedeutet und wie tief er selbst in einen Wust von Vorurteilen verstrickt war. Als Anwalt des immer schwerer erkrankenden Beckett wird der homophobe Miller zum glühenden Kämpfer gegen Schwulen-Diskriminierung. Er mutiert vor Gericht vom Saulus zum Paulus.
Jonathan Demmes sehr emotionales Drama war die erste große Hollywood-Produktion, die sich mit Starbesetzung dem Thema Aids widmete. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits über 200 000 US-Amerikaner an der Immunschwächekrankheit gestorben. Tom Hanks brachte seine Darstellung 1994 seinen ersten Oscar als Bester Hauptdarsteller ein. In einer damals eher untypischen Rolle, für die er sich 35 Pfund runtergehungert hatte, um das Leiden seines Helden glaubhaft verkörpern zu können.
Sa, 28.11., 0 – 0:30 Uhr, ONE
Kroymann (Comedy, D 2020)
Mit ihrer einzigartigen Erzählweise rückt die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Themen des Alltags ins rechte Licht. Wenn Algorithmen zum Beispiel auf einmal ins ganz normale Alltagsgeschäft auf dem Dorf einfallen. „Und ihr Online-Verhalten weist auch nicht darauf hin, dass Sie bald wieder Lust auf Schweinebauch haben“, ist sich da die Fleischereifachverkäuferin Maren Kroymann sicher. „Frauen in ungewollten Führungspositionen“ ist ein anderes Thema bei Kroymann. „Kein vernünftiger Mann würde diesen Posten annehmen“, weiß Maren als Chefin der Personalabteilung eines kriselnden Konzerns. „Deshalb: Geben sie ihn doch einfach einer Frau!“ Das Problem für die männlichen Kollegen in der Führungsetage könnte so gelöst werden. Und andere Chancen, überhaupt an so einen Posten zu kommen, gäbe es für Frauen ja eh nicht. Die bittere Wahrheit? Auf Maren Kroymanns Reise durch Internetblasen, Himmelspforten, Familie und Beruf und übergriffige Schlachter wird sie wieder von einmaligen Schauspielkolleginnen und -kollegen unterstützt. Diesmal mit von der Partie: Anna Schudt, Rebecca Immanuel, Marie-Lou Sellem, Hansjürgen Hürrig, Pina Kühr, Franz Hartwig, Dirk Essig u. v. a. Mit der Deutschrapperin FIVA hat sie außerdem einen Song aufgelegt, der die Scheinheiligkeit von Verboten in Deutschland austariert. Natürlich darf Annette Frier hier nicht fehlen. Diesmal will sie Maren Kroymann als nativ kölschelnde Verkäuferin zum richtigen Outfit für den Kölner Karneval verhelfen. Mit unerschütterlichem Eifer führt das zu einem sehenswerten Ergebnis.
So, 29.11., 7:35 – 8:25 Uhr, ONE
Der Dicke (41): Schlag auf Schlag (Serie, D 2011)
Pensionswirt Paul Siemsen bittet seinen Freund Ehrenberg um Hilfe. Gegen ihn liegt eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung vor. Dabei habe er, so Siemsens nur zwei Neonazis verscheucht, die in einem Park, einem stadtbekannten Schwulen-Treff, einen Mann angepöbelt und geschlagen hätten. Ehrenberg glaubt seinem Freund Siemsen. Nur präsentiert Anwalt Oskar Römer ein Gutachten, in dem den Neonazis Hanno Behrend und Sören Wieland Nasenbeinbruch, Rippenbrüche und schwere Prellungen attestiert werden. Der Einzige, der Paul Siemsen entlasten könnte, wäre Oliver Kuhnert, das Opfer der Neonazis. Aber der hat Angst vor einer Aussage.
So, 29.11., 9:10 – 9:25 Uhr, Das Erste
Junior Eurovision Song Contest 2020 – Move the world! Countdown zur Show (Reportage, D 2020)
Deutschland geht in diesem Jahr das erste Mal beim Junior Eurovision Song Contest ins Rennen. Am 29. November um 17:00 Uhr gibt es die große Show „Move the world!“ live aus Warschau bei KiKA. Was macht unsere Kandidatin Susan an diesem Tag, wie laufen die Vorbereitungen und wer steht an ihrer Seite? Die Zuschauer können ab dem 27. November voten – und ihrem Favoriten die Stimme geben. Wir begleiten Susan auf ihrem Weg, zählen den Countdown und drücken die Daumen!
So, 29.11., 11:45 – 12:15 Uhr, ONE
Total normal (5/7) – mit Hape Kerkeling (Comedyserie, D 1989)
Ein unschlagbares Team waren Hape Kerkeling und Achim Hagemann in sieben Sendungen „Total Normal“. Höhepunkte folgten auf Höhepunkte. Gäste in der fünften Sendung waren Chris Howland und Wim Thoelke.
So, 29.11., 17 – 20 Uhr, KIKA
Junior Eurovision Song Contest 2020 – Move the world (JESC/Show, PL 2020)
Live aus Warschau! Deutschland nimmt 2020 mit der 13-jährigen Susan und ihrem Song „Stronger With You“ zum ersten Mal am Junior Eurovision Song Contest (JESC) teil. Ursprünglich sollten alle Künstler in einem großen Studio in Warschau auftreten. Leider können die Künstler aus 13 verschiedenen Ländern nicht anreisen. Die Reisebeschränkungen aufgrund der aktuellen Corona-Situation machen das unmöglich. Alle teilnehmenden Länder schicken deswegen vor der Sendung ihre Videos mit den Auftritten ihrer Kandidaten an die ausrichtende Europäische Rundfunkunion (EBU). Die Moderatoren präsentieren die Videos live aus einem Fernsehstudio in Polens Hauptstadt. Bürger Lars Dietrich ist der deutsche Kommentator.
So, 29.11., 20:15 – 21:45 Uhr, ONE
Einer wie Erika (Spielfilm, D/A 2018)
Erika Schinegger (Markus Freistätter) ist schon immer etwas Besonderes gewesen. Bei ihrer Geburt schaut die Hebamme einen Moment länger hin als üblich, bevor sie ein „Mädchen“ verkündet. Der Vater, ein Landwirt in Kärnten, ist enttäuscht, er hatte sich auf einen Sohn gefreut. Die Mutter ist glücklich, ein gesundes Kind zu haben. Ein wilder Feger, der sich bald mehr für das Innenleben des Traktors auf dem elterlichen Hof interessiert als für Puppen oder Kleider. Das gibt ständig Ärger. Erika selbst spürt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Das sieht sie allein schon beim Blick in den Spiegel. Doch sonst fällt niemandem etwas auf. Erika wird eine begeisterte Skifahrerin. Sie fährt wilder und schneller als alle anderen Mädchen; wird ins Nationalteam aufgenommen. 1966 wird sie Weltmeisterin im Slalom. Der Triumph hält bis zu dem Tag, an dem auch im Sport vor der Olympiade in Grenoble der sogenannte „Sex-Test“ eingeführt wird. Und von einem Moment auf den anderen wird Erikas Welt komplett auf den Kopf gestellt: Die Chromosomenauswertung ist eindeutig – E. Schinegger ist männlich. Und das System, das Erika erst ins Rampenlicht gezerrt hat, zeigt nun schnell, aus welchem Holz es wirklich geschnitzt ist. Sie wird genötigt, „freiwillig“ aus der Nationalmannschaft auszuscheiden und auf die Olympia-Teilnahme zu verzichten. Skrupellose Funktionäre bedrängen Erika, sich mit einer „völlig unkomplizierten“ OP endlich ganz zur Frau machen zu lassen. Ein 19-jähriger Mensch steht plötzlich völlig alleine da im riesigen Trümmerhaufen seines jungen Lebens. Eine wahre Geschichte über gesellschaftliche Konventionen und Genderverständnis. Die Geschichte einer persönlichen Befreiung.
So, 29.11., 22:15 – 23 Uhr, WDR
Nicht dein Ernst! – Eine Frage des Geschlechts (Show, D 2020)
Warum werden in manchen Jobs mehr Männer oder Frauen eingestellt? Wer kümmert sich um die Kindererziehung? Und bringt uns eine gendergerechte Sprache weiter in Sachen Gleichberechtigung? Sabine Heinrich und Jürgen von der Lippe gehen in der WDR-Show „Nicht dein Ernst!“ den kontroversen Fragen unsers Zusammenlebens auf den Grund – so auch in der Folge „Eine Frage des Geschlechts“. Zu Gast: Maren Kroymann. Die beliebte Schauspielerin bekam 1993 als erste Frau ein eigenes Satireprogramm im deutschen Fernsehen. Bei „Nicht Dein Ernst!“ erzählt sie über ihre bewegte Karriere in einer männerdominierten Medienwelt. Von sexistischen Sprüchen bis hin zu dem Vorurteil, dass Frauen keine komplizierten Sprechertexte vorlesen könnten, musste sie oft gegen Ungerechtigkeiten ankämpfen. Dementsprechend leidenschaftlich steigt die überzeugte Feministin in die Diskussion mit Jürgen von der Lippe und Sabine Heinrich ein. Besonders am Thema „geschlechtergerechte Sprache“ erhitzen sich die Gemüter.
So, 29.11., 23:35 – 1:28 Uhr, Das Erste
Carol (Spielfilm, GB/USA 2015)
New York, in den 1950er-Jahren. Die elegante Hausfrau Carol möchte ihrem goldenen Käfig entfliehen: Sie ist fest entschlossen, sich von ihrem wohlhabenden Ehemann Harge zu trennen und mit ihm das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zu teilen. Was der wahre Grund für das Scheitern der äußerlich perfekten Ehe ist, darf niemand außer ihrer besten Freundin Abby wissen: Carol fühlt sich zu Frauen hingezogen. Als sie in einem Warenhaus die Verkäuferin Therese Belivet kennenlernt, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Auch die junge Frau, deren Freund Richard Semco bereits Pläne für eine gemeinsame Zukunft schmiedet, lässt sich auf das Abenteuer ein. Harge gibt jedoch nicht auf und fängt einen Scheidungskrieg an: Er will Carol ihre Tochter entziehen und sie so zwingen, in die Rolle als Ehefrau und Mutter zurückzukehren. Während Carol ihr neues Leben zu genießen beginnt, scheut er vor keinem Mittel zurück, ihren „unmoralischen“ Lebensstil auszuschlachten. Carol steht vor der schweren Wahl, sich für ihr Kind oder ihre Geliebte entscheiden zu müssen. Die zweifache Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett und Rooney Mara begeistern in dem eleganten Hollywood-Melodram „Carol“ als Liebespaar. Die Romanvorlage „Salz und sein Preis“ veröffentlichte Patricia Highsmith im Jahr 1952 unter Pseudonym, weil das damals brisante Thema einer gleichgeschlechtlichen Beziehung ihren Aufstieg als Krimiautorin hätte gefährden können.
So, 29.11., 4:15 – 5:35 Uhr, ZDF neo
Brüno (Spielfilm, USA 2009)
Als der österreichische Mode-Freak und TV-Moderator Brüno bei seinem heimischen Publikum in Ungnade fällt, macht er sich auf den Weg in die USA, um dort berühmt zu werden. Mit seinem Assistenten Lutz im Schlepptau kommt Brüno in New York an, wo er sich neben den Laufstegen auch auf den After-Show-Partys der Fashion Week herumtreibt. Der Neustart ist nicht leicht, doch Brüno ist fest entschlossen und lässt sich nicht entmutigen. Nach dem Leinwand-Erfolg „Borat“ startet Komiktalent Sacha Baron Cohen als schwuler österreichischer Fashion-Verrückter einen weiteren Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums.