Kultur
   10 Jahre
Foto: Einfache Leute, Mo 17.3., 23.15 Uhr, NDR, Foto: NDR/ Christine Schroeder

Schwul-lesbische TV-Highlights, 17.-23.3.

Mi, 19.3., 12:40 – 13:15 Uhr, Arte

Silex and the City: Ecce homo (Serie, F 2013)

Als überzeugter Heterosapiens muss Blog seine Vorurteile gegenüber der Homosexualität überdenken.

 

Mi, 19.3., 16:05 – 16:50 Uhr, rbb

Der Berlin-Brandenburg-Check: Tempelhof-Schöneberg (Dokumentation, D 2013)

Schöneberg ist auch das andere Berlin – eine Hochburg der Homo-Szene, die hier nicht nur feiert, sondern auch wohnt. Die lesbische Tango-Tänzerin Andrea, die in der Pallasstraße Mitglied einer harmonischen Dreier-WG ist, schätzt die großzügige, bezahlbare Altbauwohnung und das tolerante Umfeld, in dem sie auffallen darf ohne schief angesehen zu werden.

 

Mi, 19.3., 19:05 – 19:40 Uhr, RTL

Alles was zählt (1895) (Serie, D 2014)

Kai ist fassungslos, dass Joscha überfallen und zusammengeschlagen wurde. Er fühlt sich schuldig und bereut, dass er Joscha zum Outing gedrängt hat. Joscha beteuert zwar, den Schritt nicht zu bereuen, doch als Kai geht und Joscha im Krankenzimmer alleine ist, holt ihn das Trauma vom Überfall wieder ein.

 

Mi, 19.3., 19:40 – 20:15 Uhr, RTL

Gute Zeiten, schlechte Zeiten (5457) (Serie, D 2014)

Nachdem sie Anni im Traum verführt hat, kann Jasmin nicht normal mit ihr umgehen. Jasmin muss zugeben, dass es sie reizt, mit einer Frau zu schlafen, jedoch nicht mit Anni. Sie ahnt nicht, dass Anni derweil dahinter kommt, dass ein homoerotischer Traum der Auslöser für Jasmins Zurückhaltung ist.

 

Mi, 19.3., 21:20 – 22:15 Uhr, RTL II

Transgender – Mein Weg in den richtigen Körper (10) (Dokumentation, D 2013)

Die Dokumentation erzählt die Geschichten von sieben Menschen, die endlich das Geschlecht haben wollen, dem sie sich zugehörig fühlen. Dabei beschreiten sie oftmals einen harten und schmerzhaften Weg mit zahlreichen Operationen, langwierigen Hormonbehandlungen und bürokratischen Hürden. RTL II begleitet die „Transgender“ bei ihrer Umwandlung und zeigt, welche Höhen und Tiefen sie auf dem langen Weg in den richtigen Körper durchleben. Dabei kommen neben Ärzten und Psychologen auch Freunde und Familien der Transsexuellen zu Wort.
Die zweite Staffel der Dokumentarreihe schildert zwölf Schicksale von Transsexuellen mit allen Höhen und Tiefen. In der aktuellen Folge bewirbt sich Ameera als Model in einer People Agentur und Corinna steht vor dem letzten Schritt in ihren richtigen Körper. Nina möchte sich weiblicher fühlen und Zachary tut alles, um seine weiblichen Formen weg zu trainieren.

 

Mi, 19.3., 21:45 – 23:15 Uhr, Einsfestival

Marilyn Monroe – Ich möchte geliebt werden (Dokumentation, D 2010)

Vor 50 Jahren starb Marilyn Monroe. Hollywood-Experte Eckhart Schmidt zeichnet in seinem neuen Dokumentarfilm das Leben des Stars nach und versucht herauszufinden, wer Marilyn Monroe wirklich war. Zu Wort kommen Zeitzeugen, die die Schauspielerin gekannt haben, die mit ihr befreundet waren, und die mit ihr gearbeitet haben, darunter Filmemacher, Kritiker, Fotografen sowie Stars wie Jane Russell und Tony Curtis. Unzählige Fotografien und Filmausschnitte sowie seltenes Archivmaterial lassen ein umfangreiches Porträt eines Stars entstehen, der an seinem eigenen Image zerbrach.

 

Mi, 19.3., 1:05 – 1:55 Uhr, RTL II

The Closer: Ausgedient (Serie, USA 2005)

Der des Mordes an Roland Duttons zweiter Ehefrau angeklagte Butler wird tot aufgefunden. Als ein Selbstmord ausgeschlossen werden kann, werden die Kinder des verstorbenen Millionärs verdächtigt. War es der homosexuelle Sohn Devlin, der den Butler umgebracht hat?

 

Mi, 19.3., 1:55 – 2:45 Uhr, RTL II

True Blood (7): Brennende Leidenschaft (Serie, USA 2008 - 2010)

US-Mystery-Vampir-Serie von „Six Feet Under“-Schöpfer Alan Ball: „True Blood“ bietet außer Spannung und Erotik auch einen scharfen Blick auf die Gesellschaft in den USA und in der ganzen Welt. Die Toleranz gegenüber Vampiren steht für Toleranz gegenüber existierenden Minderheiten wie Homosexuellen, Ausländern und religiösen Gruppierungen. „True Blood“ ist u. a. eine Metapher für die Schwulenbewegung und deren Kampf um Gleichberechtigung.
Und darum geht’s in Folge 7: Sookie vertraut Bill an, dass ihr Onkel Bartlett sich an ihr vergangen hat, als sie noch ein Kind war. Bill ist außer sich vor Wut und schwört heimlich Rache. Währenddessen macht sich Jason in der Vampirbar „Fangtasia“ auf die Suche nach der Vampirblutdroge „V“. Und auch Taras Mutter hat mit ihrer Sucht zu kämpfen. Sie möchte einen Exorzisten aufsuchen, um ihre Alkoholkrankheit in den Griff zu bekommen. Im „Merlotte’s“ suchen einige Vampire Streit, den Bill in letzter Minute schlichten kann. Doch einige Dorfbewohner beschließen, den Blutsaugern eine Lektion zu erteilen.

 

Mi, 19.3., 2:45 – 3:40 Uhr, RTL II

True Blood (8): Der Vierte Mann im Feuer (Serie, USA 2008 - 2010)

US-Mystery-Vampir-Serie von „Six Feet Under“-Schöpfer Alan Ball: „True Blood“ bietet außer Spannung und Erotik auch einen scharfen Blick auf die Gesellschaft in den USA und in der ganzen Welt. Die Toleranz gegenüber Vampiren steht für Toleranz gegenüber existierenden Minderheiten wie Homosexuellen, Ausländern und religiösen Gruppierungen. „True Blood“ ist u. a. eine Metapher für die Schwulenbewegung und deren Kampf um Gleichberechtigung.
Und darum geht’s in Folge 8: Nach dem Feuer in einem Vampirnest glaubt Sookie, dass sich Bill unter den Opfern befindet. Sookie ist am Ende ihrer Kräfte, ganz im Gegensatz zu Tara. Deren Mutter wurde angeblich von dem Exorzisten geheilt, der ihre Alkoholkrankheit austreiben sollte. Nüchtern und gut gelaunt macht sich die Mutter daran, ihren Schnapsvorrat zu entsorgen. Und auch Jason schwebt auf Wolke 7, der gemeinsam mit seiner neuen Freundin Amy einen Trip mit der Vampirblutdroge „V“ durchlebt. Auch von den anderen Dorfbewohnern wird Amy herzlich aufgenommen. Nur Sookie ist misstrauisch und versucht, ihren Bruder zu warnen.

 

Mi, 19.3., 1:55 – 4:05 Uhr, Das Erste

Bevor es Nacht wird (Spielfilm, USA 2000)

Der talentierte, junge Schriftsteller Reinaldo Arenas ist zunächst ein glühender Mitstreiter Fidel Castros, doch die sozialistische Diktatur verrät seine politischen und künstlerischen Ideale. Wegen seiner offen ausgelebten Homosexualität ist Arenas ständig vom Gefängnis bedroht und darf in seinem Heimatland nicht mehr publizieren. 1980 flieht er in die USA, wo er arm und nahezu unbekannt an Aids stirbt. Bewegendes Porträt eines Künstlers.
Der Maler und Regisseur Julian Schnabel schildert in seiner bildgewaltigen Verfilmung der Lebensgeschichte des kubanischen Schriftstellers Reinaldo Arenas dessen unbedingte Suche nach Freiheit, die sich in künstlerischer, politischer und sexueller Hinsicht gegen Unterdrückung auflehnt. Mit Javier Bardem, Johnny Depp und Sean Penn.

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