Kultur
   10 Jahre
Foto: Milk, So 18.5., 20.10 Uhr, Arte, Foto: Arte France/ Focus Features

Schwul-lesbische TV-Highlights, 12.-18.5.

Sa, 17.5., 12 – 13:30 Uhr, rbb

Caramel (Spielfilm, F/LIB 2007)

Fünf Frauen aus Beirut treffen sich täglich in einem Schönheitssalon, wo sie sich zwischen Haarschnitten, Dauerwellen und Stromausfällen den Frust von der Seele reden. Hin- und hergerissen zwischen verkrusteten orientalischen Traditionen und dem modernen westlichen Lebensstil, unterstützen sich die unterschiedlichen Frauen gegenseitig auf der Suche nach ihrem Lebensglück. Rima, eine Mitarbeiterin des Salons, hat sich beispielsweise in eine Kundin verliebt, der sie, als einzige gesellschaftlich akzeptierte Annäherung, zu sanfter Musik stundenlang die Haare wäscht.

 

Sa, 17.5., 18 – 18:55 Uhr, VIVA

Glee: Am Ende aller Kräfte (Serie/Musical, USA 2011)

Rachel und Kurt bereiten sich für ihr Vorsingen an der Academy in New York vor. Pucks Schulabschluss ist gefährdet, was ihn wiederum zu fragwürdigen Mitteln greifen lässt. Coach Beiste hat ein blaues Auge, angeblich von einem Trainingsunfall. Sue geht der Sache auf den Grund.

 

Sa, 17.5., 21:35 – 22:05 Uhr, Comedy Central

Little BRITAIN (Folge 6/Staffel 2) (Comedy, GB 2003 - 2007)

Lou hat für Andy ein Blind Date arrangiert. Die junge Frau sitzt im Rollstuhl, was Andy gar nicht gut findet. Vicky hat einen schwarzen Freund und redet von nun an in der „Rapper-Sprache“.

 

Sa, 17.5., 21:45 – 23:20 Uhr, ZDF neo

Ein Mann, ein Fjord! (Spielfilm, D 2008)

Die Gewinne, die der arbeitslose Preisrätsel-Fan Norbert Krabbe (aus Wanne bisher ergattert hat, sind nicht wirklich atemberaubend. Seine Frau Birgit und Teeny-Tochter Ute sind genervt von diversen Bratpfannen, Zitruspressen und Toastern. Und einen fast sicheren 50000-Euro-Jackpot, den er in der „6 ½ Live“-Spielshow mit TV-Moderatorin Gisela (Hape Kerkeling) hätte gewinnen können, vereitelt ausgerechnet Horst Schlämmer (Hape Kerkeling). Doch schließlich gewinnt Norbert tatsächlich mal einen Hauptpreis: einen nach ihm benannten Fjord! Aber wie kommt man nach Norwegen, zum „Norbert-Krabbe-Fjord“, wenn man pleite ist und einem schon beim S-Bahn-Fahren schlecht wird? Komödie von Hape Kerkeling und Angelo Colagrossi, in der es auch ein Wiedersehen mit Schlagerstar Uschi Blum (Hape Kerkeling) gibt.

 

Sa, 17.5., 22:10 – 23:05 Uhr, Arte

Sex & Music (3/4): Neue Formen des Begehrens (Dokumentation, F 2014)

Wie wurde in den 50er-Jahren die Homosexualität von Little Richard aufgenommen? Wie reagierten die Eltern in den 60ern auf Jugendliche, die sich wie Bowie schminkten? Welchen Einfluss hatte die Schwulenszene auf den musikalischen Underground, und was erklärt den Marketingerfolg androgyner Pop-Ikonen? Wie haben Musiker von Elvis bis Lady Gaga ihre Persönlichkeitsentwicklung begleitet und beeinflusst, und inwiefern bestimmt die Musik ihre Gender-Identität? Als sich Britney Spears und Madonna 2003 bei den MTV Music Awards innig küssten, regte sich jedenfalls keiner mehr darüber auf, dass sie homosexuell oder bisexuell sein könnten.
Die Regisseurinnen Chloé Mahieu und Lila Pinell geben Einblick in das Leben von Jugendlichen in New York, Paris, London und Berlin, von den 50er-Jahren bis heute. Neben Archivmaterial, das Fans und Ausschnitte aus Jugendsendungen zeigt, gibt es Interviews mit Stars wie den Rocksängerinnen Suzi Quatro und Peaches, der Performerin Fayette Hauser von der legendären Psychedelic-Theatertruppe The Cockettes, dem Performance-Künstler Joey Arias, dem Fotografen Leee Black Childers von Andy Warhols Factory und den Kuratoren einer David-Bowie-Ausstellung. Außerdem äußern sich Experten, inwieweit die Rock- beziehungsweise Popmusik neue Rollenbilder und gesellschaftliche Veränderungen beeinflusst hat.

 

Sa, 17.5., 23:50 – 0:50 Uhr, Arte

David Bowie, der Weg zur Legende (Dokumentation, GB 2013)

Keine Pose war ihm je zu exzentrisch, kein Kostüm verrückt genug, um sein Publikum zu begeistern: David Bowie. Let’s Dance – war 1983 einer seiner größten Erfolge. Das Porträt lässt seine Karriere Revue passieren und blickt ins Jahr 1971 zurück, als mit „Ziggy Stardust“ alles begann.

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