Kultur
   12 Jahre
Foto: Drei, Fr 16.11., 20.15 Uhr, Arte, Foto: WDR/X Verleih AG

TV-Highlights, 12.11.-18.11.

Mi, 14.11., 17 – 17:45 Uhr, Eins Festival

Menschen hautnah: Meine Eltern sind lesbisch (Dokumentation, D 2012)

Familien mit Stiefmutter oder Stiefvater, das ist inzwischen Alltag, auch für die Kinder. Aber wie sieht es aus, wenn zwei „Mütter“ die Kinder großziehen, weil die leibliche Mutter lesbisch geworden ist?

 

Mi, 14.11., 18 – 18:50 Uhr, Das Erste

Verbotene Liebe (4185) (Serie, D 2012)

Tristan ist tief verletzt, als er erfährt, dass Rebecca und Marlene ein Paar sind. Nach einem Gespräch mit Sebastian ist Tristan jedoch gewillt, einen Schritt auf Rebecca und Marlene zuzugehen. Die beiden nehmen sein Friedensangebot überrascht an. Während Marlene und Rebecca erfreut sind, ihre Liebe nun endlich öffentlich leben zu können, kämpft Tristan verzweifelt gegen seine aufsteigenden Hassgefühle.

 

Mi, 14.11., 20:15 – 22:10 Uhr, ZDF kultur

Beate Uhse – Das Recht auf Liebe (Spielfilm, D 2011)

Der Spielfilm erzählt die Geschichte der Beate Uhse von 1945 bis 1972 – gespielt von Franka Potente.

 

MI, 14.11., 21:45 – 22:40 Uhr, Arte

Merce Cunningham (1919-2009) – Tanz als Vermächtnis (Dokumentation, F 2012)

Der 2009 im Alter von 90 Jahren verstorbene Tänzer und Choreograph Merce Cunningham galt als einer der führenden Köpfe des modernen Tanzes. Zwei Jahre nach seinem Tod zeichnet der Dokumentarfilm von Marie-Hélène Rebois den außergewöhnlichen Werdegang des herausragenden Choreographen nach. Im Zusammenhang mit der letzten Tournee seiner Dance Company im Jahr 2011 und der Digitalisierung der Mitschnitte seines umfassenden Repertoires stellt sich die Frage nach Cunninghams Vermächtnis.

 

Mi, 14.11., 21:45 – 23:15 Uhr, BR

Der bewegte Mann (Spielfilm, D 1994)

Axel (Til Schweiger) wird von seiner Freundin Doro (Katja Riemann) beim Quickie auf einem Kneipenklo erwischt und von ihr zu Hause rausgeschmissen. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe landet er bei dem sanften und treuherzigen Norbert (Joachim Król), der sich in seinen stockheterosexuellen neuen Mitbewohner verliebt und ihn bekocht und bemuttert. Als die schwangere Doro einen Neubeginn ihrer Beziehung unternehmen will und ihren verschollenen Geliebten sucht, entdeckt sie ihn in einer vermeintlich eindeutigen Situation – im Bett mit einem Mann.
Sönke Wortmanns Verfilmung von Ralf Königs gleichnamigem Comic war mit rund drei Millionen Kinobesuchern die Überraschung des Jahres 1995.

 

Mi, 14.11., 22:05 – 23:05 Uhr, RTL II

Transgender – Mein Weg in den richtigen Körper (3) (Dokumentation, D 2011)

Die Dokumentationsreihe erzählt die Geschichten von sieben Menschen, die endlich das Geschlecht haben wollen, dem sie sich zugehörig fühlen. Dabei beschreiten sie oftmals einen harten und schmerzhaften Weg mit zahlreichen Operationen, langwierigen Hormonbehandlungen und bürokratischen Hürden. Die Kamera begleitet die Transgender bei ihrer Umwandlung und zeigt, welche Höhen und Tiefen sie auf dem langen Weg in den richtigen Körper durchleben. Dabei kommen neben Ärzten und Psychologen auch Freunde und Familien der Transsexuellen zu Wort.

 

Mi, 14.11., 22:10 – 22:45 Uhr, ZDF kultur

Beate Uhse – Sex made in Germany. Eine deutsche Karriere. (Dokumentation, D 2011)

Sex sells – dieses einfache Unternehmensmotto machte Beate Uhse zu einer der einflussreichsten Frauen der Bundesrepublik. An den Wendepunkten Deutschlands war sie immer mit dabei und hat ihre Waren unters Volk gebracht: ob in der dumpfen Nachkriegszeit, der Revolte der 60er-Jahre, beim Fall der Mauer 1989 oder dem Börsengang in der boomenden New Economy. In dem Film berichten Wegbegleiter und Verwandte aus ihrer Zeit mit der Patriarchin: Welche Eigenschaften machten sie zur Geschäftsfrau? Hat sie jemals eine ihrer Entscheidungen bereut? Was waren die Werte dieser lustvollen Verfechterin von Ehe und Familie?

 

Mi, 14.11., 22:45 – 22:10 Uhr, ZDF kultur

Sex, Tabus und Kalter Krieg – Wie die Deutschen liebten (Dokumentation, D 2008)

Playboy, Porno und Peepshow – was im Westen Deutschlands zum Alltag gehörte, war im Osten tabu. Während in der Bundesrepublik seit der „sexuellen Revolution“ Ende der 60er-Jahre die Sex-Industrie boomte, blieb die Erotik in der DDR stets im Verborgenen. Stimmt also das Klischee vom grauen, freudlosen Osten? Waren die Ossis prüder als die Wessis? Oder waren die DDR-Bürger sogar offener in Sachen Sex? Fest steht: Sitten und Moral in West und Ost machten seit der Nachkriegszeit verschiedene Entwicklungen durch.

 

Mi, 14.11., 23:30 – 23:50 Uhr, ZDF kultur

C.O.N.D.O.M – Das Kondom und die Moral (Dokumentation, D)

Moral- und Sittengeschichte des Kondoms in sechs Kapiteln: „C“ wie Customer, „O“ wie Origin, „N“ wie Name, „D“ wie Development, „O“ wie One Size und „M“ wie Moral. Doku von Jacqueline Weiß.

 

Mi, 14.11., 1:25 – 2:58 Uhr, Das Erste

Mein bester Freund (Spielfilm, F 2006)

Der Antiquitätenhändler François scheint keine Gefühle zu kennen. Gegen den Willen seiner lesbischen Geschäftspartnerin Catherine ersteigert er jedoch eines Tages eine kostbare griechische Vase. Der Legende nach füllte der antike Held Achilles das Gefäß randvoll mit Tränen, die er um seinen toten Freund Patroklus vergoss. Catherine glaubt nicht, dass irgendjemand François eine Träne nachweinen würde, und so gehen die beiden eine Wette ein: Binnen einer Woche will François ihr seinen „besten Freund" vorstellen. Siegessicher begibt er sich auf die Suche und muss bald bemerken, wie einsam er ist.

 

Mi, 14.11., 1:50 – 3:10 Uhr, ZDF

Cocktail für eine Leiche (Spielfilm, USA 1948)

Zwei homosexuelle Studenten strangulieren kaltblütig ihren Kommilitonen David, um die Theorie ihres ehemaligen Lehrers in die Tat umzusetzen. Dieser berief sich mit seiner Theorie auf Nietzsche und meinte, die höheren Wesen hätten das Recht, minderwertige Individuen, von denen die Gesellschaft nichts zu erwarten hat, einfach zu eliminieren.
Hitchcocks erster Farbfilm „Cocktail für eine Leiche“ beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich 1924 in Chicago zutrug und damals großes Aufsehen erregte.

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