Kultur
   7 Jahre
Foto: Express yourself @ SWR Lisa Guarnieri

Schwul-lesbische TV-Highlights, 24.07. - 31.07.17

Sa, 29.7., 23:25 – 0:55 Uhr, 3sat
Fassbinder (Dokumentation, D 2015)

Die Welt kennt Rainer Werner Fassbinder als eines der letzten Allroundgenies des Kinos. Erzählt wird ein deutsches Künstlerleben, das mit der Dynamik und Dramatik eines Hollywood-Filmes geführt wurde. Wer war der Mensch hinter den Filmen, die noch heute in den Bann ziehen? Annekatrin Hendel macht mit „Fassbinder“ das kurze, selbstzerstörerische Künstlerleben von nur 37 Jahren geradezu körperlich fühlbar.

Sa, 29.7., 3:05 – 4:35 Uhr, 3sat
Fassbinder (Dokumentation, D 2015)

Die Welt kennt Rainer Werner Fassbinder als eines der letzten Allroundgenies des Kinos. Erzählt wird ein deutsches Künstlerleben, das mit der Dynamik und Dramatik eines Hollywood-Filmes geführt wurde. Wer war der Mensch hinter den Filmen, die noch heute in den Bann ziehen? Annekatrin Hendel macht mit „Fassbinder“ das kurze, selbstzerstörerische Künstlerleben von nur 37 Jahren geradezu körperlich fühlbar.

 

So, 30.7., 18:40 – 20:15 Uhr, 3sat
Achtung Fertig Charlie 2 (Spielfilm, CH 2003)

Bei der Rekrutierung wird Yogalehrer Alex vom Militärarzt wegen vorgegaukelter homosexueller Neigungen für untauglich erklärt. Fünf Jahre lang bleibt er von der Schweizer Armee unbehelligt. Als seine Freundin Anna schwanger wird, brauchen sie eine größere Wohnung. Annas Vater, Oberstleutnant Reiker, besitzt ein kleines Häuschen, das er seiner Tochter unter einer Bedingung überlässt: Alex soll unter seinem Kommando ins Militär.

So, 30.7., 23:40 – 1:10 Uhr, NDR
Hape Kerkeling – Witzigkeit kennt keine Grenzen (Dokumentation, D 2014)

Keinem anderen wie Hape Kerkeling verdankt ein großes Publikum so viele schöne, skurril-komische Fernsehmomente. Seine Rolle als Königin Beatrix oder seine Musikparodie „Hurz“ sind legendär. Doch Hans-Peter „Hape“ Kerkeling, der schon sehr früh wusste, dass er ins Fernsehen will, ist nicht nur Komödiant: Er ist auch Sänger, Moderator, Entertainer, Schauspieler und Bestsellerautor. Ein Künstler, der zuweilen bis an die Grenzen geht und dem fast alles verziehen wird. Der Film zeigt die schönsten Ausschnitte aus Sendungen wie „Total normal“ oder „Darüber lacht die Welt“ bis hin zur Kunstfigur Horst Schlämmer, blickt aber auch auf die Höhen und Tiefen der Karriere von Hape Kerkeling und zeigt zudem einen ernsthaften und tiefgründigen Menschen hinter der lustigen Oberfläche. Zu Wort kommen Freunde, Wegbegleiter und „Spaß-Opfer“ von Hape Kerkeling: Isabel Varell, Margarethe Schreinemakers, Alfred Biolek, Nina Ruge, Maren Kroymann, Jörg Pilawa, Mary Roos, Stefan Mross, Nazan Eckes und seine „Entdeckerin“ bei Radio Bremen, die Redakteurin Birgitt Reckmeyer.

So, 30.7., 1:10 – 3 Uhr, NDR
El Perdido (Spielfilm, USA 1961)

Western mit Rock Hudson in der Rolle des Texaners Dana Stribling.

 

Mo, 31.7., 22:40 – 23:50 Uhr, Arte
Deutschland im Jahre Null (Spielfilm, F/I/D 1948)

Berlin, Sommer 1945: Der zwölfjährige Edmund versucht sich mit Gelegenheitsarbeiten und Schwarzmarktgeschäften über Wasser zu halten. Er gerät unter den Einfluss seines ehemaligen Lehrers, dessen nationalsozialistisches Gedankengut Edmund zu einer furchtbaren Tat verleitet. Roberto Rossellini schuf mit „Deutschland im Jahre Null“ einen der beeindruckendsten und verstörendsten Nachkriegsfilme. Der Film wurde im Sommer 1947 an Originalschauplätzen im völlig zerstörten Berlin gedreht. Virtuos verknüpft Rossellini ein Einzelschicksal mit dem Schicksal eines ganzen Volkes und erörtert eindringlich die Fragen nach Verführbarkeit und Schuld. Dass der homosexuelle Lehrer als pädophil dargestellt wird, verleiht dem Film allerdings einen Makel.

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